Keine Behandlung mit L-Thyroxin bei Knoten in der Schilddrüse

Schilddrüsenknoten sind kleine Wucherungen in der Schilddrüse, die bei vielen Menschen vorkommen. Oft werden sie zufällig bei Routineuntersuchungen entdeckt. Sie sind in den meisten Fällen gutartig und verursachen selten Beschwerden. Sie können sogar von selbst wieder verschwinden.

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Knochendichtemessungen

In Österreich haben etwa 5,5 % der Menschen Osteoporose. Diese Krankheit tritt umso häufiger auf, je älter man wird. Bei Frauen im Alter von 50 Jahren sind 22,2 % betroffen, während es bei Männern in diesem Alter 6,5 % sind. Neben dem Alter und Geschlecht spielt auch die Herkunft (Ethnie) eine wichtige Rolle. Eine Studie hat gezeigt, dass Osteoporose in der schwarzen Bevölkerung (4,9 %) insgesamt seltener vorkommt als in der weißen Bevölkerung (10,9 %).

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Typische Altersbeschwerden bei Männern

Im Alter haben Männer oft Probleme wie weniger Antrieb, Muskelschwäche, Hitzewallungen und weniger Lust auf Sex. Diese Beschwerden hängen meist mit natürlichen Altersveränderungen, Übergewicht, Diabetes oder Stress zusammen. Der Rückgang des Hormons Testosteron, der im Alter oft vorkommt, ist dabei selten die Hauptursache. Aus diesem Grund sollten Männer mit typischen Altersbeschwerden kein Testosteron nehmen.

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Hintergrund Schilddrüse

Die Schilddrüse produziert Hormone (Botenstoffe), die für viele Körperfunktionen wichtig sind. Diese Hormone beeinflussen unter anderem den Stoffwechsel, die Körpertemperatur und das Herz-Kreislauf-System. Manchmal produziert die Schilddrüse zu wenig Hormone, was als Hypothyreose bezeichnet wird. Diese Unterfunktion der Schilddrüse kann verschiedene Ursachen haben, wie zum Beispiel Jodmangel oder eine Autoimmunerkrankung.

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Schilddrüsenknoten: Häufig und meist harmlos

Schilddrüsenknoten sind weit verbreitet und kommen bei vielen Menschen vor. In den meisten Fällen sind sie harmlos und verursachen keine Beschwerden. Oft werden sie zufällig entdeckt, zum Beispiel bei Untersuchungen, die aus anderen Gründen durchgeführt werden, wie etwa einer Ultraschall-Untersuchung des Halses oder einer Computertomographie (CT).

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Die Österreichische Gesellschaft für Endokrinologie und Stoffwechsel fördert sowohl die experimentelle als auch klinische Forschung, Lehre und Praxis auf dem Gebiet der Endokrinologie und des Stoffwechsels. Sie unterstützt als Plattform die fachliche und kollegiale Zusammenarbeit zwischen Naturwissenschaftler*innen, Mediziner*innen und Veterinärmediziner*innen in Wissenschaft und ärztlicher Praxis.