Auch Diabetiker*innen, die eine Dialyse brauchen, profitieren von einer Nierentransplantation. Ihre Überlebenschancen und die Lebensqualität können dadurch steigen.

Auch Diabetiker*innen, die eine Dialyse brauchen, profitieren von einer Nierentransplantation. Ihre Überlebenschancen und die Lebensqualität können dadurch steigen.
Für Frauen ohne erhöhtes Risiko werden Routineuntersuchungen auf Eierstockkrebs nicht empfohlen. Der mögliche Schaden überwiegt den Nutzen.
B-Streptokokken in der Scheidenflora können zu einer Gefahr für ein Neugeborenes werden. Antibiotika können das Kind schützen, jedoch nur dann, wenn sie während der Geburt eingesetzt werden.
Ein Doppler-Ultraschall der Nabelschnurarterien ist bei unkomplizierter Schwangerschaft nicht nötig. Anders bei Gefahr einer mangelhaften Versorgung des Kindes: Da macht eine Untersuchung Sinn.
Vor der Entfernung von Brustkrebs durch eine Operation ist ein MRT der Brust in der Regel nicht notwendig. Untersuchungen mittels Ultraschall oder Mammographie reichen meist aus.
Keine künstliche Einleitung der Geburt vor der 39. Schwangerschaftswoche, außer wenn die Gesundheit von Mutter oder Kind in Gefahr ist.
Nach Bakterien im Harn sollte nur gesucht werden, wenn Beschwerden bestehen. Ohne Beschwerden ist weder eine Untersuchung noch eine Behandlung nötig.
Unter 50 Jahren ist es nicht sinnvoll, nach Osteoporose zu suchen.
Eine routinemäßige Blutuntersuchung auf Vitamin-D-Mangel bei Erwachsenen ist nicht sinnvoll.
Bei Personen ohne erhöhtes Risiko wird keine Untersuchung zur Früherkennung von Diabetes empfohlen.