Für Frauen ohne erhöhtes Risiko werden Routineuntersuchungen auf Eierstockkrebs nicht empfohlen. Der mögliche Schaden überwiegt den Nutzen.

Für Frauen ohne erhöhtes Risiko werden Routineuntersuchungen auf Eierstockkrebs nicht empfohlen. Der mögliche Schaden überwiegt den Nutzen.
B-Streptokokken in der Scheidenflora können zu einer Gefahr für ein Neugeborenes werden. Antibiotika können das Kind schützen, jedoch nur dann, wenn sie während der Geburt eingesetzt werden.
Ein Doppler-Ultraschall der Nabelschnurarterien ist bei unkomplizierter Schwangerschaft nicht nötig. Anders bei Gefahr einer mangelhaften Versorgung des Kindes: Da macht eine Untersuchung Sinn.
Vor der Entfernung von Brustkrebs durch eine Operation ist ein MRT der Brust in der Regel nicht notwendig. Untersuchungen mittels Ultraschall oder Mammographie reichen meist aus.
Keine künstliche Einleitung der Geburt vor der 39. Schwangerschaftswoche, außer wenn die Gesundheit von Mutter oder Kind in Gefahr ist.
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Die Österreichische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe entwickelt Empfehlungen und Leitlinien und fördert die Forschung, Aus-und Weiterbildung im Fachgebiet, um Frauen in ihrer geschlechtsspezifischen Gesundheit bestmöglich zu behandeln.