Einmal aufgeweckt, finden Pflegebedürftige und Kranke oft nur noch schwer in den Schlaf. Es gilt daher, nächtliche Pflegemaßnahmen auf das Notwendigste zu beschränken.
Top-Empfehlungen – Allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege
Bewegungseinschränkungen: Risiken deutlich
Nur in Ausnahmesituationen ist es notwendig, die Bewegungsfreiheit von pflegebedürftigen Menschen zugunsten der Sicherheit einzuschränken. Mangelnde Bewegungsfreiheit birgt sogar gesundheitliche Risiken.
Folgenreiche Immobilität
Es ist wichtig, dass Patient*innen im Krankenhaus körperlich möglichst aktiv sein können. Denn mobil(er) zu sein bedeutet: kürzere Krankenhausaufenthalte und seltener Langzeitpflege.
Bedürfniserfüllung statt Zwangsmaßnahmen
Menschen mit einer Demenzerkrankung zeigen oft Verhaltensauffälligkeiten. Ursache sind oft Bedürfnisse, die die Betroffenen nicht direkt selbst erfüllen können.
Demenz und Delir: zum Verwechseln ähnlich? Bei Verwirrtheit nicht vorschnell auf Demenz schließen.
Verwirrt oder orientierungslos, daher dement? Es kann auch ein Delirium vorliegen, das behandelbar ist. Eine frühzeitige Unterscheidung ist wichtig und möglich.
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Expert*innen und erfahrenen Pflegenden aus dem Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege mit Unterstützung des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverbands (ÖGKV). Die Aufgaben und Ziele des ÖGKV umfassen unter anderem die Weiterentwicklung der Pflege in Theorie und Praxis, Förderung der Pflegeforschung und Qualitätssicherung pflegerischer Leistungen.
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